Früherkennung der Osteoporose durch Knochendichtemessung (DXA)
Die Knochendichtemessung dient zur frühzeitigen Erkennung von Osteoporose und kann somit Folgeschäden wie z.B. Knochenbrüche durch rechtzeitig eingeleitete Therapie verhindern.Was ist Osteoporose?
Osteoporose, im Volksmund auch „Knochenschwund“ genannt, ist eine „schleichende“ bzw „stille“ Stoffwechselerkrankung des Skeletts. Sie ist gekennzeichnet durch eine Verminderung an Knochenmasse und eine Verschlechterung der Knochenarchitektur. Daraus resultieren eine erhöhte Knochenbrüchigkeit (Frakturgefährdung) und eine erhebliche Beeinträchtigung im Alltag (Schmerzen und Bewegungseinschränkung).
Risikofaktoren der Osteoporose:
- Weibliches Geschlecht
- Früher Eintritt der letzten Regelblutung (Östrogenmangel)
- Unausgewogene Ernährung (niedrige Kalziumaufnahme, phosphatreiche Kost)
- Untergewicht oder ungewollter Gewichtsverlust
- Übermäßiger Tabak- und Alkoholkonsum
- Bewegungsmangel
- Medikamentöse Behandlung, z. B. mit Cortison, Antiepileptika etc.
- Körpergrößenverlust > 4 cm
- Familiäre Disposition (Osteoporose in der Familie)
Symptome der Osteoporose:
- Chronischer Rückenschmerz
- Abnehmende Körpergröße
- Rundrücken (sog. „Witwenbuckel“)
- Eingeschränkte Bewegungungsfreiheit
- Knochenbrüche ohne äußere Einwirkung (sog. pathologische Frakturen)
Wir führen die Knochendichtemessung mittels DXA-Methode durch -der zur Zeit einzigen sowohl von der WHO (Weltgesundheitsorganisation) als auch von der DGO (Deutsche Gesellschaft für Osteologie) anerkannten Messmethode zur sicheren Diagnose der Osteoporose.